Vor- und Nachteile eine Überwachungskamera mit Solarzelle
⮉ Pro | ⮋ Contra |
---|---|
|
|
Achtung: Solarzellen bei Minusgraden
Wie sieht es mit der Leistungsfähigkeit der Solarzellen unter extremen Bedingungen, insbesondere bei Minusgraden, aus.
Laut den Angaben von Reolink liegt die Arbeitstemperatur ihres Solarpanels zwischen -10℃ und +55℃. Doch ab –10 Grad verlangsamen sich die chemischen Reaktionen im Solarpanel und im Akku der Kamera.
Allerdings wird auch darauf hingewiesen, dass der Akku nur zwischen 0 °C und 45 °C geladen werden soll. Unter -10° sollte die Kamera gar nicht verwendet werden. Auch andere Hersteller nutzen ähnliche Panels mit ähnlichen Angaben.
Der Akku lädt nicht auf – Das ist der Grund
Viele akkubetriebene Überwachungskameras haben Schutzmechanismen integriert, welche den Akku nicht mehr laden, sobald die Temperatur unter 0° sinkt. Oft wird das nicht angegeben, du musst aber damit rechnen.
Im Winter sieht es dann schlecht aus mit kostenlosem Strom. Du musst deine Kamera dann manuell an den Strom anschließen und laden. Daher ist es ratsam, Kameras zu wählen, die sich leicht aus ihren Halterungen entfernen lassen, um den Ladevorgang möglichst einfach zu gestalten.
Akkus manuell aufladen
Akkukameras sind in der Regel mit USB-C- oder Micro-USB-Anschlüssen ausgestattet. Wenn du die Kamera manuell aufladen möchtest, kannst du einfach ein USB-Netzteil anschließen.
Welche Kamera mit Solarzelle ist gut?
Du weißt jetzt Bescheid. Ich habe hier noch einige weiterführende Artikel für dich:
- Solarzelle richtig montieren
- Ich habe viele Überwachungskameras mit Akku getestet. Schau doch mal vorbei: Tests anzeigen